Lyrics

Durch trockene, dürre Ginsterheiden Brechen vereinzelt rote Strahlen Der großen Sonnenaugen Rost am Horizont Most auf den Feldern - Hexenzweige Wie Gespenster - Rost auch am Schloss So lang verschlossen Und die trüben Fenster wider alles Rot Zweifelnd sich die Nacht niederlegt Das große Schweigen rauscht Und berauscht - Sand feilt Die Haut, leise knirschend Zwischen matten Zähnen, aus offenem Mund ein trockener Schrei Der sich bald verliert und An Felsen kracht, an jenen hallt Aus jenen schaukelt mutig eine Barke hervor, müde, aber doch voran Das nahe Ufer haschend Trotz weißem Schaum und harter Gischt bricht sie durch den Morgen Eherne Ulmen ragen Aus tiefen Wassern Dunkle Brunnen stimmen an zum Abend - schrille Menuette Öl und Wachs schwingen Wie Saiten alter Lauten - das Banquett grotesque neigt sich dem Ende
Writer(s): Dimo Dimov Lyrics powered by www.musixmatch.com
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